Das Rokoko repräsentiert die europäische Kunst von 1730 bis 1780. Es folgte dem Barock, deren schweren, prunkvollen und pathetischen Formen es ins Leichte, Verspielte und Zierliche wandelte. So wurde das Pastell mit seinen weichen und zarten Farben zur Lieblingstechnik des Rokoko.
(lat. Leere, Nichtigkeit) In der Malerei Ausdruck für die Überzeugung, dass das Leben und alle irdischen Güter vergänglich sind und alles menschliche Handeln nichtig ist. Diese pessimistische Weltsicht wird vorzugsweise in der Gattung des Stilllebens verarbeitet, verwelkende Blumen, Kerzen, Spiegel, Sanduhren und Totenköpfe sind häufig auftretende allegorische Figuren.