Die Kunst des Klassizismus entwickelte sich etwa ab 1760. Sie ist an der Antike und der italienischen Renaissance angelehnt. Ziel der klassizistischen Kunst war es, durch Maß und Harmonie eine vollkommene idealisierende Schönheit hervorzubringen, die Natur an sich wurde also der Idee der vollkommenen Natur untergeordnet.
(lat. Leere, Nichtigkeit) In der Malerei Ausdruck für die Überzeugung, dass das Leben und alle irdischen Güter vergänglich sind und alles menschliche Handeln nichtig ist. Diese pessimistische Weltsicht wird vorzugsweise in der Gattung des Stilllebens verarbeitet, verwelkende Blumen, Kerzen, Spiegel, Sanduhren und Totenköpfe sind häufig auftretende allegorische Figuren.